Haste aber glück gehabt das da nichts nach gerutscht ist, wie schnell passiert da etwas damit. Trotzdem alle Achtung für deine Arbeit was du da gemacht hast. Also bis dann.
Mfg fritz
Haste aber glück gehabt das da nichts nach gerutscht ist, wie schnell passiert da etwas damit. Trotzdem alle Achtung für deine Arbeit was du da gemacht hast. Also bis dann.
Mfg fritz
Haste aber glück gehabt das da nichts nach gerutscht ist
Hi
ist dies an mich oder an Chris72 gerichtet?
Bei mir war der Boden und die Seitenwände stabil. Kein Nachrutschen und auch kein Grundwasser
Der Roh-Bau ging recht schnell. Montag bis Mittwoch Aushub und am Mittwoch Nachmittag die erste Reihe Schalsteine, Donnerstag dann den Rest. Freitag dann außen mit Kies verdichtet und nachmittags schon betoniert (Schalsteine auffüllen und Bodenplatte)
Gruß Rainer
Hi
Die Grube hat sich bewährt und die nächsten Arbeiten stehen an.
Hab mich jetzt doch entschlossen, Strom in die Garage zu legen. Problem war nur die Entfernung, aber jetzt hab ich von meiner Nachbarin die Erlaubnis bekommen, das Stromkabel bei ihr über das Grundstück zu verlegen .... genauer gesagt, zu vergraben.
Bisher nur die mündliche Erlaubnis, aber mit der genauen Planung mach ich das dann schriftlich, bevor ich das ganze Material bestelle.
So schön die Grube ist, ein Problem ist dabei entstanden ..... meinen großen Rangierwagenheber kann ich jetzt nicht mehr in der Garage benutzen und muß auf meinen kleinen Wagenheber ausweichen.
.... und deswegen hab ich mir Gedanken gemacht, für die Grube einen Grubenheber / Achsanheber zu bauen. Stabil und groß genug um entweder die ganze Vorder- oder Hinterachse anzugeben und evtl das Fahrzeug im hochgehobenen Zustand sogar noch seitlich verschieben zu können.
Das erste Material ist bereits angekommen und dann geht der ersten Abschnitt mit dem Zuschnitt und die Schweißarbeiten für die Achstraverse los.
Gruß Rainer
Nichts für Ungut und gegen Grubennutzer. Es sind halt nur begrenzte Arbeiten möglich. Wie schon erwähnt, muß ein Fzg. trotzdem angehoben werden um Räder frei zu bekommen. Unter/Motorschutz ist auch nur schwerlich zu entfernen usw.
Ich bin froh, das ich eine Bühne habe, die alles ermöglicht Natürlich hat halt nicht jeder die Möglichkeit dazu und den dafür passenden Platz.
Eine gebr. sog. "Reifenservicebühne" wäre dann für mich die einzige Alternative gewesen. Diese ermöglicht zumindest ein frei hängendes Auto.
Zumindest erlaubt diese Möglichkeit ein paar Arbeiten einigermaßen ergonomisch zu erledigen.
Unter/Motorschutz ist auch nur schwerlich zu entfernen usw.
was soll hier mit einer Grube schwerlich sein??
Hab es grad gestern wieder erlebt. Auto der Tochter war in der Werkstatt für Federtausch vorne. Gearbeitet wurde dort an einer Hebebühne.
Gestern die neuen Federn angeschaut und gleich einen Fehler bei der Montage des Kabels vom ABS-Sensors entdeckt.
Im frei hängenden Zustand nicht zu erkennen, aber von unten in der Grube .... Räder auf dem Boden .... eindeutig zu sehen .... weil hier eine andere Achsgeometrie vorhanden ist
Gruß Rainer
.... und deswegen hab ich mir Gedanken gemacht, für die Grube einen Grubenheber / Achsanheber zu bauen. Stabil und groß genug um entweder die ganze Vorder- oder Hinterachse anzugeben und evtl das Fahrzeug im hochgehobenen Zustand sogar noch seitlich verschieben zu können.
Hi
so ..... seit ca Mitte Juni 2025 ist der Grubenheber in Eigenkonstruktion fertig und war seitdem auch schon einige Male im Einsatz .... und ich muß sagen, der Aufwand hat sich gelohnt.
Hier jetzt ein paar Bilder dazu
Querträger mit 4 Laufrollen
Belastbarkeit der Rollen .... statisch 2,2 t und dynamisch 1,9 t pro Rolle
Grubenheberaufnahme für Hyraulikzylinder mit 4 Laufrollen
Hyraulikzylinder
Tragkraft: 8 t
Gewindestangen: 4x M12 8.8
Streckgrenze: 53952 N >> 5452,93 kg …. mal 4
Aufnahme am Kolben für Stempel und Gummiauflage
Quertraverse
Tragarm
aufgesetzte Quertraverse mit Tragarmen auf den Grubenheber
Kopfstück für die Aufnahme der Drehteller
Weiter im nächsten Beitrag
.... und hier geht's weiter mit den restlichen Bildern
ohne und mit Verlängerung am Drehteller
Was hier allerdings noch fehlt, sind Bilder mit aufgebocktem Fahrzeug
dachte, daß ich hier auch Bilder hätte .... kommt aber auch noch
Gruß Rainer
Hier noch die ganzen technischen Daten ....
- Grubenheberaufnahme für Hyraulikzylinder mit 4 Laufrollen
Hydraulikzylinder mit Doppelhub
Hub: 495 mm
Tragkraft: 8 t
Kolben: ø Zapfen: 28 mm
Zapfenlänge: ca 38 mm
Bohrung im Kolben (für Sicherungsbolzen): ø 16 mm
4x Gewindestange M12 8.8
1) Zugfestigkeit >> bis Werkstoff bricht
2) Streckgrenze >> das Ende des elastischen Verhaltens …. danach Verformung des Werkstoffs
4x Gewindestange M12 8.8 >>
1) 67440 N >> 6816,16 kg …. mal 4
2) 53952 N >> 5452,93 kg …. mal 4
- Aufnahme für Hydraulikzylinderkolben / Stempel
Stempel 1: ca 81 * 70 * 40 mm ( 2 Platten je 20 mm zusammengeschweißt)
mit Bohrung: ø 28 mm für Kolben
mit Bohrung: ø 18 mm für Sicherungsbolzen
Aufnahme für Gummiklotz, verstiftet mit Stempel (4 Bolzen ø 8 mm)
- Quertraverse / Achsanheber
Vierkantrohr: 100 * 60 * 6 mm, Länge: 1000 mm
mit seitlicher Ausziehsicherung (Anschlag)
Stempel 2: 3 verschweißte Stellringe (innen ø 28 mm und außen ø 46 mm), verschweißt mit der Quertraverse für die Aufnahme des Kolbens des Hydraulikzylinders
Aufnahme mit seitlicher Bohrung ø 18 mm für Sicherungsbolzen
- Tragarm
2x Vierkantrohr. 80 * 40 * 5 mm mit seitlicher Verstärkung je 3 mm, Länge: 600 mm
2x Vierkantrohr. 80 * 40 * 5 mm mit seitlicher Verstärkung je 3 mm incl. Kopfstück, Länge: 685 mm
Auszugslänge pro Seite incl. Kopfstück: 560 mm
Länge im eingeschobenen Zustand: 1375 mm
Länge im ausgezogenen Zustand: 2130 mm >> ausreichend Platz für Unterstellböcke unterzustellen
- Kopfstück / Endstück mit Aufnahme für Drehteller
Kopfstücklänge pro Seite: 85 mm
2x Steck-Drehteller: ø Aufnahme 50 mm, ø Teller 120 mm
Gummiauflage: ø120 mm, Höhe 30 mm
Tragfähigkeit weniger als 5 t pro Teller
2x Distanzstück: ø Aufnahme 50 mm, Höhe 100 mm, Erhöhung 70 mm, Einschub 30 mm
- Gewichte
Querträger: 22,6 kg
Grubenheberaufnahme (mit Zylinder): 16,6 kg
Quertraverse mit 2x Tragarm incl Kopfstück: 27,9 kg
Quertraverse: ohne Tragarme: 13,5 kg
Tragarm incl Kopfstück ohne Drehteller: 7,2 kg
… gesamt: 22,6 + 16,6 + 27,9 = 67,1 kg
Gruß Rainer
Absoluter Hammer das sieht ja professioneller aus als wie so manche Grube in ner offiziellen Werkstatt...
Hi Cheesy
Die ersten Gedanken für den Grubenheber waren ja schon im April, Planung und die ersten Materialbestellungen waren dann schon Juli / August 2024 ... und dann Teil für Teil weiter zusammengebaut / geschweißt.
.... eigentlich alles in der Garage / Keller gemacht mit Standbohrmaschine, Schweißgerät und kleinem Trennständer
Das einzige, was ich in der Arbeit machen hab lassen, waren die Löcher ø 50 mm in den Kopfstücken für die Aufnahme der Drehteller.
Dachte eher, daß vorgebohrt wird und dann ausgedreht wird .... aber nein, alles in die Vollen .... und wie ich das mitbekommen habe, sind dabei 1 Bohrer abgerissen
weiß jetzt nur nicht, ob Bohrer oder Hartmetall-Lochsäge
Die meiste Zeit hab ich eigentlich damit verbracht, das Material, das ich mir vorgestellt habe, im Internet zu suchen und zu finden.
Ich bin kein Metaller und auch kein Statiker, der das berechnen kann, aber aus dem Bauch raus und den gewählten Materialstärken sollte der Grubenheber schon gut belastbar sein ..... vor allem .... man hebt ja max. eine Achse an.
Gruß Rainer