Liste aufgetaucht: Umweltschützer wollen auch nagelneue Diesel-Autos verbieten lassen

  • Es handelt sich sicherlich nicht um opportunistisches Beipflichten. Ingo hat mir quasi aus der Seele gesprochen und das kann hier ruhig jeder mitlesen.
    Opportunismus ist etwas anderes.


    Welche andere Reaktion schwebt dir denn vor Mike67?
    Am Besten wäre, wenn es keinen Grund gäbe überhaupt eingreifen zu müssen, was ich vorher getan habe.
    Eine eigene Meinung zu haben, nehme ich mir dennoch raus.


    Und nun heißt das Thema hoffentlich wieder:
    Liste aufgetaucht: Umweltschützer wollen auch nagelneue Diesel-Autos verbieten lassen


    Grüße aus Solingen
    Jochem

    Vorher seit 09.12.2015: Kadjar XMOD Energy TCe 130Titanium-Grau
    Seit 18.05 2016:
    XMOD Energy dCi mit EDC Dezirrot
    Seit 26.07.2018: Scenic Bose Edition, 1,6 dCi EDC, Black-Pearl- Schwarz, Dach stahlgrau
    Seit 1.10.2019 Kia Niro Spirit HEV mit Leder in schwarz, MJ 2020

    Seit 2.10.2021 Kia Ceed SW Spirit PHEV mit allem ausser Leder, Pano+AHK in pentametal (grau) MJ 2022

    Einmal editiert, zuletzt von jockiaussolingen ()

  • Diesel: Wenig CO2, viel NOx, Feinstaub
    Beziner: mehr CO2, weniger NOx, Ultrafeinstaub
    Elektro: Strom aus Kohle- und Atomkraft


    KEIN heutiger Kraftfahrzeugantrieb ist total umweldfreundlich. Und wo soll zukünftig die ganze Energie und das Litium für die schweren Batterien der Elektroautos herkommen?


    Aus meiner Sicht wäre vielleicht die Brennstoffzelle ein gutes Konzept. Der Wasserstoff könnte dann vielleicht zukünftig per Sonnenenergie in Afrika hergestellt werden.


    Auch Treibstoffe aus Algen sind in der Forschung, diese könnten dann wieder in Dieseln zum Einsatz kommen.


    Zur Zeit haben sich alle auf den Dieselantrieb eingeschossen. Mal sehen welche Sau nächstes Jahr durchs Dorf getrieben wird ...


    Wahrscheinlich müssen wir den Diesel-Kadjar fahren bis er auseinanderfällt. Bei der Renaultqualität wird es wahrscheinlich nicht so lange dauern ... ;)


  • Wahrscheinlich müssen wir den Diesel-Kadjar fahren bis er auseinanderfällt. Bei der Renaultqualität wird es wahrscheinlich nicht so lange dauern ... ;)

    Musste dieser unnötige Schwachsinn zum Schluss sein? Was hat denn die Qualität von Renault in diesem Thread zu suchen? Oder bekommst du zu wenig Aufmerksamkeit zu Hause? Hauptsache sein mimimi loswerden.


    Ich persönlich halte es für totalen Quatsch dass der Diesel aussterben wird. Weniger vllt, aber er wird nicht aussterben. Im gewerblichen Bereich geht da nix ohne den Diesel.

  • Wahrscheinlich müssen wir den Diesel-Kadjar fahren bis er auseinanderfällt. Bei der Renaultqualität wird es wahrscheinlich nicht so lange dauern ...

    Du musst ihn nicht fahren, gib ihn zurück und hol dir nen VW oder ähnliches....Eine anspielung auf die Qualität ist in diesem Tread wohl eher unangebracht. Wie schon gesagt, wenn die Qualität für dich unzureichend ist, warum kaufst du ihn dann?

    Ehemals, OHNE Probleme: Xmod Energy TCe 130 in Black-Pearl-Schwarz mit Winter-Paket, City Paket, Safety-Plus-Paket+Rückfahrkamera, elektrische Heckklappe
    Nun getauscht gegen einen Trafic L2H1 mit allem, nur auf das RLink habe ich bewusst verzichtet. Kraft und Platz ohne Ende...

  • Da die EU keine Bedenken gegen die Einführung einer blauen Plakette hat, werden die Euro 6 Diesel von Renault auch weiterhin in die Städte dürfen, sofern diese Plaektte denn auch tatsächlich eingeführt wird. Ich denke wir können also vorerst etwas entspannter bleiben.


    Aktuell sind zum Beispiel die Händlerankaufspreise für Euro 5 Diesel jedoch schon durchschnittlich 10% niedriger als vor der Ankündigung von möglichen Fahrverboten.


    @ Bobele: Ich habe den Wagen für einen 5-stelligen Betrag gekauft und nicht wie Du nur für maximal 12 Monate geleast. Somit habe ich ggf. einen etwas anderen Blickwinkel.


    @ Sven: Ich habe halt meine Gründe für den Kauf. Dennoch muss ich mich nicht klaglos mit allem abfinden.


    ;) = nicht ganz ernst gemeint / Ironie

  • Du musst nicht alles klaglos hinnehmen. Aber wenn du schon klagen willst, dann in einem anderen Thread. Hier geht es um was anderes.

  • So... ich bin neu hier und bin noch nicht bekannt, aber ich bitte um eins... um gegenseitigen Respekt. Man kann unterschiedlicher Meinung sein, durchaus, aber man muss dann nicht gleich in ein Wortgefecht übergehen, oder?


    Calm down, folks. Es geht um durchaus wichtige Themen hier in dem Thread.


    Ich habe auch diese Nachrichten gelesen und bin nicht wirklich erfreut, in welche Ecken die modernen Diesel gedrückt werden, auch wenn ich selbst jetzt und auch zukünftig mit nem Fremdzünder unterwegs bin. Alle Kadjar Motoren erfüllen die 6b, meines Wissens.. damit ist dann auch eine blaue Plakette drin... ENDE.


    Allerdings nach dem Fiasko mit den rot, gelb, grünen Umweltplaketten wissen wir alle, dass das noch nicht das Ende der Fahnenstange sein wird. Im Ottobereich spricht man ja bereits unverholen vom Partikelfilter für Direkteinspritzer. Ich wohne in der Nähe von Stuttgart unter der Woche und nein, es gefällt mir nicht, dass im Endeffekt die Probleme auf den Endkunden abgewälzt werden.


    Was erwartet die Politik eingentlich, wenn Sie VORGABEN macht, die eigentlich nicht wirklich zu erreichen sind. Woher kommen denn im Endeffekt die Tricksereien? Umweltschutz ist wichtig und für die ganzen Städte mit Problemen wäre das Elektromobil die Lösung, WENN es denn nicht die Probleme nur verlagern würde. Der Ausstoß der Emissionen entsteht dann anderswo und die notwendige Infrastruktur für das E-Mobil in der Stadt wird meiner Ansicht nach niemals geschaffen werden können. Ladekapazitäten und Ladeplätze werden immer zu schnell an die Grenze kommen.


    Somit ist z.B. das Elektroauto irgendwie seltsam.... für die Stadt ausgelegt, aber im Endeffekt nur auf dem Land sinnvoll einsetzbar.


    Was wir brauchen ist weitestgehend ein runder Tisch mit ALLEN Parteien, die auf NORMALE Weise dieses Problem angehen. Wenn eine Stadt wegen der Luftreinhaltung verklagt werden kann, die sie selbst aber NIEMALS in der Hand hat, dann läuft was granatenmäßig schief. Stuttgart hat mit der Kessellage schon gut verloren und solang dort nicht täglich ein Regenschauer runter geht und ein kräftiger Wind in den Talkessel bläst, wird sich weder das Feinstaub noch das NOx Problem lösen lassen. Da können die Grenzwerte noch so niedrig angelegt werden, weil ganz kann man diese Schadstoffe aus unserem modernen Leben eh nicht verbannen.


    Btw. in Stuttgart gibt es schon das Durchfahrverbot für LKW... hat es damals etwas gebracht... diese Antwort können wir uns alle selbst geben. Da kann der B.U.N.D. noch so schön die Diesel an den Pranger stellen, es wird selbst bei Fahrverboten immer dazu kommen, dass überall die Transparente mit "AB 06.04.17 FEINSTAUBALARM in Stuttgart" ausgerollt werden.

    Renault Kadjar Experience TCe 130 DSG Arktisweiß - Parkpiepser + Modularitätspaket

  • Nun zum Thema Städte mit Ozonalarm hat z.B. Oslo eine Top regelung gefunden. Dort bekommst du einen VW Golf Elektro für das selbe Geld wie den Benziner, musst keine Einfuhrgebühr, keine Mehrwertsteuer, keine Neuwagensteuer bezahlen. Zudem darfst du dort mit einem Elektroauto die Busspur benutzen, es gibt tausende Parkplätze in der City, NUR für Elektrofahrzeuge und bekommst auf diesen Parkplätzen UMSONST deinen Strom. Wenn unsere Regierung wirklich daran interessiert wäre, den Umweltschutz so in die Höhe zu treiben, dann wären solche Maßnahmen wohl eher sinnvoll.
    Aber seht euch dochmal die Preise für die Elektroautos in Deutschland mal an. Ich bezahl doch nicht 35000€ für ein Auto mit dem ich dann 280Km fahren kann und dann wieder an die Steckdose muß. Oder denkt mal daran, was es kostet, sich ZU HAUSE eine Schnellladedose montieren zu lassen, damit man das Auto nicht 10 Stunden am Netz lassen muß um dann wiederrum nur 280Km fahren zu können.
    DORT sollten unsere Politiker mal anfangen zu denken.(sofern möglich) Nicht nur ständig neue Gesetze rauswerfen um den normalen Autofahrer, der ja sein Auto braucht um auf Arbeit zu kommen, noch höher abzocken zu können.

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  • Erster Schritt wäre wohl Pendler dafür zu begeistern. Dafür müsstest du dann eher die Firmen motivieren, die Infrastruktur für die Ladeproblematik zu schaffen. DAS wäre ein Lösungsansatz.


    Allerdings steht die Energiespeicherung als erstes auf dem Plan. Lithium-Ionen ist definitiv NICHT der Weg der Zukunft. Aber wie gesagt... wieviel Elektroautos könnte denn Oslo unterhalten? Ich mag der Gedanke, dass man vorort emisionsfrei unterwegs ist. Aber wenn die Emissionen nur verlagert werden, dann ist das nicht wirklich nachhaltig.


    Wir werden in absehbarer Zeit noch auf den Verbrennungsmotor angewiesen sein.


    Und wenn man bedenkt, dass eben die Politik mit ihren (teilweise illusorischen) Vorgaben die jetzige Problematik mit verursacht hat. Wir machen einfach einen realitätsfremden Testzyklus auf dem Prüfstand und wir sind alle Probleme los.

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  • Nein, nicht die Firmen, der STAAT sollte etwas tun um seine sinnlosen Pläne auch realistich verwirklichen zu können.

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