Beiträge von yew5

    Hi


    der hellbraune Belag ist Wasser-Öl-Emulsion. Kommt meist davon, wenn viel Kurzstrecken gefahren wird.


    Dieser Schlamm kann leicht Bohrungen zusetzen und die korrekte Schmierung im Motor beeinträchtigen.


    Wenn ich beim Auto von der Tochter dies feststelle, wird nicht gleich Ölwechsel gemacht, sondern erst mal bei warmgelaufenen Motor der Öldeckel geöffnet und sichtbarer Schlamm entfernt. Durch den offenen Deckel kann dann die Feuchtigkeit auch schneller verdunsten und den Wasseranteil im Öl reduzieren. Das ganze dann u.U. mehrfach wiederholen



    Gruß Rainer

    Hi


    hab grad vorhin meine Batterie gemessen. Hab zwar diesbezüglich (noch) keine Probleme, aber dennoch.


    Bin am 7.1. ca 185 km gefahren und am 8.1. dann nochmals ca 5 km. Seitdem steht das Fahrzeug im Freien.
    Batterie mit 70 AH und Tester sagt, Kapazität 0%, Ladezustand 0 %, Spannung liegt bei 11,94 V


    Hab das Fahrzeug noch nicht gestartet, möchte aber morgen sowieso in die Werkstatt. Bin mal gespannt, ob er morgen anspringt .... ansonsten Starthilfe.


    Die letzten Male auch immer wieder nachgeschaut, aber nach kurzer Fahrt war die Batterie dann meist wieder um die 80 %



    Soo kalt war es aber jetzt doch auch nicht. Nachts vielleicht so bis minus 5 Grad .... aber dennoch dürfte die Kapazität der Ladezustand doch nicht so weit runter gehen .... außer die Batterie ist defekt.



    Ich hab ja seit seit ein paar Wochen ein Voltmeter im Auto und seh die Spannung beim Fahren.
    Teils knapp 15 V und dann wieder eine Anzeige von 12 V. Liegt aber vermutlich am Batteriemanagement, warum die Spannung so extrem schwankt.



    Wenn ich bei älteren Autos so was hatte .... Spannung beim Fahren um die 12V, dann war entweder die Batterie oder LiMa defekt (Kohlen, Regler, Dioden oder dergleichen).


    Defekte Batterie .... im Espace Bj 2000 wurde das erste mal die Batterie 03/2007 und das zweite mal 10/13 getauscht ... also haben die Batterien im Schnitt so ca 7 Jahre gehalten. Dürfte also demnächst wieder soweit sein




    Gruß Rainer



    Nachtrag: nicht die Kapazität 0 %, sondern Ladezustand 0%
    Gesundheitszustand war in Ordnung .... müsste den genauen %-Wert nachsehen ... ist im Auto notiert

    Hi


    Spannung ist die eine Sache .... Restkapazität ist eine andere Sache


    Auch wenn die Batterie nur noch 10 - 11 Volt haben sollte, kann es ausreichen, dass der Anlasser durchdreht.
    Wie lange es aber dann die Batterie macht, bis die Spannung noch weiter abfällt .... hängt von der Restkapazität ab.


    Außerdem spielt es eine Rolle, wie kalt es draussen ist .... je kälter, desto dicker und zäher ist das Motoröl und der Motor tut sich so schwerer durchzudrehen.




    War 1985 zur Zeit der Bundeswehr. Waren im Januar/Februar gut eine Woche auf Biwak bei Temperaturen um die minus 25 °C.
    Nach einer Woche Stillstand sind sehr viele Autos auf dem Kasernenhof nicht mehr angesprungen. Batterien wurden geladen, aber das Öl war nach so einer längeren Tieftemperatur einfach zu zäh und der Anlasser hatte zu wenig Kraft, den Motor anständig durchdrehen zu lassen. Zusätzliche Starthilfe (Batterien waren ja nicht unbedingt leer) oder anschieben hat so gut wie gar nichts gebracht.


    Autos in die Garagen geschoben, mit Gasbrenner die Ölwanne erwärmt oder das Öl mit etwas Benzin verdünnt, dass es dünner wurde ... nur so war es möglich, dass der Motor wieder starten konnte.


    Öl mit Benzin verdünnen .... vorsichtig nur langsam fahren und schleunigst Ölwechsel mit Winteröl machen.


    Damals gab's meist nur reine Einbereichsöle oder Mehrbereichsöle wie 20W-60 / 20W-50. 15W-xx oder 10W-xx waren nicht so gebräuchlich und zudem um einiges teurer.




    Gruß Rainer

    Gab es hier nicht schon speziell zum Tce 140 etwas zu dem Thema zu lesen, wo dann die Ventile oder ein Sensor die Lösung war????

    Hi


    ja, stimmt und den link hab ich ja schon weiter oben gepostet


    https://www.kadjar-forum.de/index.php/Thread/2851-Meldung-Abgassystem-Überprüfen-Fehlercode-P0014-und-P0017-gelöst-P0037-und-P0138/?pageNo=1


    ... wobei "Abgassystem überprüfen" natürlich viele Ursachen haben kann ... deswegen ist es ja auch wichtig, die ausgelesenen Fehlercodes zu haben



    Gruß Rainer

    hat mit der hinteren bzw. nach Kat Sonde nichts zu tun

    Hi
    hast du dir den von mir verlinkten Beitrag durchgelesen??


    Abgassystem überprüfen .... bei mir war es eben dieser Fehler mit der hinteren Lambda-Sonde .... steht so auch im Beitrag und ist kein Einzelfall.


    Die Fehlercodes vom ersten Werkstattbesuch hat er ja und da war eben nur die Warnmeldung "Abgassystem überprüfen" ... sonst nichts.


    Bei der anschließenden Fahrt war erst das Ruckeln an der Ampel.


    Kann sein, dass hier die gleichen Fehler vorhanden sind oder auch nicht. Sieht man erst nach dem Auslesen.



    .... und übrigens sind die ausgelesenen Fehlercodes erst nach meinem Beitrag auf Anfrage gepostet worden



    Gruß Rainer

    Hi


    Fehlercode P0014: Auslass-Nockenwellenposition Bank 1: Übermäßige Spätverstellung/Funktion fehlerhaft


    ist auch nicht selten .... aber ist dein Fahrzeug mit 2 Systemen ausgelesen worden??



    Renault-Diagnosesystem gibt eigentlich Fehler an als DTCxxxx


    ... und mit anderen Diagnosen-Systemen eben die Fehlercodes als Pxxxx






    Gruß Rainer

    Hi


    willkommen im Forum


    Abgassystem überprüfen ist nichts neues ..... gibt hier schon einen umfangreichen Beitrag dazu


    https://www.kadjar-forum.de/index.php/Thread/2851-Meldung-Abgassystem-Überprüfen-Fehlercode-P0014-und-P0017-gelöst-P0037-und-P0138/?pageNo=9



    Meist ist die hintere Lambda-Sonde defekt und ist leider kein Einzelfall



    ... auch bei lediglich verschluckt .... und Fehler ausgelesen .... muß ein Fehler im System hinterlegt worden sein.
    Welcher .... wird man dir bestimmt nicht gesagt haben .... oder???




    Gruß Rainer

    Bei dem Auto waren's dann zuletzt "nur" 1L Öl auf 1000km

    Hi
    das Kolbenkit mit verbesserten Ölabstreifringen von einem Motorinstandsetzer hat ca 439 € gekostet. Der gesamte Austausch und die Materialkosten wurden ja letztendlich doch über Garantie abgewickelt.


    Die Reparatur war im Januar 2019 und ich glaub, mein Sohn hat seitdem noch nichts nachfüllen müssen


    Gruß Rainer

    Hi


    Sohnemann hatte letztes Jahr auch Probleme mit sehr hohem Ölverbrauch bei seinem gebraucht gekauften Audi A3 1.8 TFSI (EZ 2009). Verbrauch auch über 1,5 Liter bei knapp 1000 km


    Gut war, dass er das Auto bei einem VW/Audi-Händler gekauft hatte und Gebrauchtwagengarantie hatte und nachdem 2x in der Werkstatt nachgefüllt wurde, wurde dann eine Ölverbrauchsmessung durch die Werkstatt gestartet.


    Wie wir selber rausgefunden haben, war die Ursache für den hohen Ölverbrauch die neuen Ölabstreifringe, die Audi ab den TFSI verbaut hatte.


    Diese neuen Ölabstreifringe hatten Mikrobohrungen für den Ölrückfluß und sollten den Motor eigentlich auch insgesamt sparsamer und schadstoffärmer machen.


    Leider setzen sich die Mikrobohrungen mit der Zeit durch Ablagerungen zu und Öl wird nicht nach unten abgestreift, sondern verbrannt.
    Dies kann nach 30.000 km oder erst 100.000 km passieren, je nachdem wie das Fahrzeug benutzt wurde.
    Kurz- oder Langstrecken, verwendete Ölsorte und Viskosität und wie flott oder gemütlich das Auto bewegt wurde.


    Audi hat lange diese Tatsache geleugnet und viele haben die Reparatur auf eigene Kosten durchführen lassen.


    Hat lange gedauert, bis Audi dies dann doch teilweise zugegeben hat.
    Audi hat dann teilweise die Reparaturkosten übernommen, aber den gleichen Mist an Ölabstreifringen wieder eingebaut.


    Motorinstandsetzer hatten viel zu tun und haben bessere Ölabstreifringe produzieren lassen, bei denen dies nicht mehr passieren kann.


    Nachdem ich mich auch länger mit der Audi-Werkstatt auseinander gesetzt habe, weil sie die Kosten doch nicht ganz übernehmen wollte, sind wir dann letztendlich doch noch soweit verblieben, dass die Werkstatt die verbesserten Ölabstreifringe besorgt, einbaut und die kompletten Kosten übernimmt .... das alles bei einem Fahrzeug mit 10 Jahren



    .... soviel zu hohem Ölverbrauch in Verbindung mit schlechten Ölabstreifringen




    Welche Art von Ölabstreifringen bei diesen Motoren verbaut sind, wäre jetzt interessant zu wissen.


    Wäre doch absolut blöde, wenn Renault den gleichen Fehler machen würde, wie Audi vor über 10 Jahren




    Gruß Rainer